Auch die FDP hat ihren Schulz

Die Digitalisierung birgt immense Chancen für die Gesellschaft und die Wirtschaft

Wahlkampfauftakt der Freien Demokraten in Grünwald: Auch die FDP hat ihren Schulz

Bild von links nach rechts: Dr. Matthias Schröder, Mitglied im Gemeinderat Grünwald und stv. Vorsitzender des FDP Ortsverbandes Grünwald, Jimmy Schulz FDP Spitzenkandidat FDP Oberbayern für den 19. Deutschen Bundestag und Vorsitzender des FDP Bezirksverbandes Oberbayern, Michael Ritz, Mitglied im Gemeinderat Grünwald und Vorsitzender des FDP Ortsverbandes Grünwald,  Martin Zeil, ehemaliger Stellvertretenden Bayerischer Ministerpräsident und Staatsminister a.D.

In einem guten besuchten „Stadl“, dem großen Festsaal des Forsthauses Wörnbrunn, begrüßte Michael Ritz, Mitglied im Gemeinderat Grünwalds und Vorsitzender des FDP Ortsverbandes Grünwald, neben dem Kandidaten für den 19. Deutschen Bundestag Jimmy Schulz auch Martin Zeil, den ehemaligen Stellvertretenden Bayerischen Ministerpräsidenten und Staatsminister a.D., den stellvertretenden Landrat Jörg Scholler von der FDP und Tobias Thalhammer, den FDP Fraktionsvorsitzenden des Kreistags. Für Jimmy Schulz war der Auftritt in der FDP Hochburg Grünwald der Startschuss für den Kampf um den Einzug in den Deutschen Bundestag am 24. September 2017.

Die Veranstaltung in Grünwald war dem Thema „Chancen durch Digitalisierung“ gewidmet. Dies ist das Kernthema von Jimmy Schulz, das er bereits als gewählter Bundestagsabgeordneter in der Zeit zwischen 2009 und 2013 im Berliner Reichstagsgebäude vehement vertrat. Unvergessen ist der Auftritt von Jimmy Schulz vom 10. Juni 2010, als er die erste Rede vor dem Deutschen Bundestag unter Zuhilfenahme eines iPad als Redemanuskript hielt. Dies hatte einen Skandal im Bundestag und eine breite Debatte über technische Hilfsmittel zur Folge. Am 10. Oktober 2010 beschloss der Ausschuss für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung des Deutschen Bundestages, dass es Abgeordneten offiziell erlaubt ist, ihre Dokumente elektronisch per Tablet-Computer abzurufen.

Auch heute, acht Jahre nach dem Fall iPad, betont Jimmy Schulz noch immer, dass die Politiker dazu gebracht werden müssen, die Werte der Digitalisierung zu verstehen. Denn die Digitalisierung wird unaufhörlich voranschreiten. Weder Bürger noch Politiker können sich diesen Veränderungen entziehen. Neue Standards, die von der Industrie entwickelt werden, werden mehr oder weniger selbstredend alte Standards ablösen. Es ist die Pflicht der Politik die Bürger auf diese Veränderungen vorzubereiten. Jimmy Schulz sieht hier eine besondere Verantwortung in der Schaffung der notwendigen Infrastruktur auch für den hintersten Winkel der Republik sowie in der schulischen Erziehung im Umgang mit den neuen Technologien.

“Die Menschen müssen besser auf die Vielzahl der Meinungen, die ihnen in sozialen Netzwerken präsentiert werden, vorbereitet werden”, so Schulz. „Um Falschmeldungen identifizieren zu können, bedarf es der Fähigkeit, die Quellen nachzuvollziehen. Diese Rolle der Aufklärung muss bereits die Schule übernehmen.“

Für Jimmy Schulz bietet sich in der Digitalisierung ein immenses Potential an Chancen für die zukünftige Entwicklung in der Gesellschaft und der Wirtschaft. Als Beispiel führt er den 3D-Druck an, der eine standort-unabhängige Produktion von Wirtschafts- und Gebrauchsgütern auch in kleinsten Einheiten zulässt. Somit wird man unabhängig von zentralen Produktionsstandorten, kann zeitnah auf Nachfrage reagieren und verringert lange Lieferzeiten und teure Transportkosten.


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