Bundesbildungsgesetz statt Kultusministerkonferenz

Der Ortsverband der Freien Demokraten Neubiberg, Hohenbrunn, Putzbrunn hatte zu einem bildungspolitischen Informations- und Diskussionsabend eingeladen. Ehrengast war Britta Hundesrügge, Vorsitzende des Landesfachausschusses Bildung. Als Journalistin ist die Bildungsexpertin auf Antenne Bayern zu hören.„Wir benötigen dringend eine Bildungspolitik aus einem anderen Blickwinkel, einzig das Kind soll im Mittelpunkt stehen. Bildung soll nicht den Kultusminister-Eitelkeiten dienen, sondern dem Kinde. Nehmt dem System die Bildung, legt sie besser in Schülerhände. Wenn Schüler beispielsweise ihre Lehrer bewerten oder aussuchen, dann kann endlich auch der Wettbewerb im Lehrerzimmer beginnen.“, so Britta Hundesrügge im Rahmen der Veranstaltung.Der Vorsitzende des gastgebenden Ortsverbandes und Gemeinderat Tobias Thalhammer schlägt in dies selbe Kerbe: „In unserer föderalen Bildungsrepublik geht es zu oft um Kleinstaaterei. Die Kultusminister konzentrieren sich auf Konferenzen, nicht auf das Kind. Ein Bundesbildungsgesetz kann uns vor nichts nutzenden Kultusministerkonferenzen schützen. Denn wenn Eltern umziehen, darf nicht das Kind auf der Strecke bleiben zum Verlierer des föderalen Bildungswahnsinns werden.“, so der Ortsvorsitzende und Gemeinderat Tobias Thalhammer.


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