Gerald Kunzmann für mehr Bürgerbeteiligung

Gerald Kunzmann, FDP Ortsvorsitzender Ottobrunn und Kandidat für das Bürgermeisteramt in Ottobrunn, hat im Rahmen einer Informationsveranstaltung anlässlich der Kommunalwahl in Ottobrunn einen weiteren Teil seiner politischen Ziele interessierten Bürgerinnen und Bürgern präsentiert. In einer Abendveranstaltung im Wolf-Ferrari-Haus, Ottobrunn, sprach er über mehr Bürgerbeteiligung und einer starken Einbindung der Jugend in die kommunale Arbeit.  Während der derzeit noch amtierende Bürgermeister Ottobrunns, Thomas Loderer, aktuell immer stärker werdende Kritik an seiner Informationspolitik zum Anlass nimmt, Versprechen der Besserung abzugeben, tritt Kunzmann mit klaren Aussagen an: Er will für die Gemeinde die Bürger mobilisieren. „Wir haben so viel Wissen und Erfahrung in den Reihen unserer Gemeindemitglieder, dass wir dieses Potenzial auch aktiv nutzen müssen“, so Kunzmann. Nutzen will Kunzmann dieses Potenzial zum Beispiel auch in einem Bürgerhaushalt. Ein Haushalt, der Jahr für Jahr die wirtschaftlichen Spielräume einer Gemeinde regelt. Nach Kunzmanns Vorstellungen soll der vom Kämmerer der Gemeinde vorgelegte Haushaltentwurf mit dem Mitwirken der Bürger zur Verabschiedungsreife gebracht werden. Bürgerinnen und Bürger können sowohl Anregungen und Empfehlungen zur sinnvollen Mittelverwendung einbringen als auch alternative oder zusätzliche Investitionsvorhaben benennen.  Gleichzeitig ist es das Bestreben von Kunzmann die Jugend Ottobrunns mehr in die kommunale Verantwortung zu bringen. Unter dem Stichwort „Jugendparlament“ könnten sich junge Menschen für eigene kommunale Projekte einbringen. „Natürlich entstehen der Gemeinde durch eine solche neue Organisation Kosten durch die notwendige Betreuung, Mittelbereitstellung und moderierte Führung. Doch diese Investition ist eine sinnvolle Investition in unsere Jugend und in die Gemeindezukunft“, so Kunzmann.  Die Gäste dieser Veranstaltung, unter ihnen auch Vertreter der Grünen und die SPD-Bürgermeister-Mitkandidatin Ariane Wißmeier-Unverricht, konnten den Plänen von Gerald Kunzmann nur beipflichten.


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