Kammer und Leutheusser-Schnarrenberger sagen dem Rechtsextremismus den Kampf an

Der Bundestagsabgeordnete Jimmy Schulz gewährte abschließend interessante Einblicke in die Arbeit des NSU-Untersuchungsausschusses. Hier werde vor allem daran gearbeitet, die Ermittlungspannen aufzuklären.Das Entsetzen innerhalb des Untersuchungsausschusses sei groß, so Schulz. Das Versagen der unterschiedlichen Sicherheitsbehörden sowie die katastrophale Kommunikation bedürften einer vollständigen Aufklärung. Er setze sich zudem für eine Abschaffung des Militärischen Abschirmdienstes ein und sprach sich ebenfalls für eine Überprüfung der Vertrauenswürdigkeit der V-Männer aus. Schulz forderte die Fortsetzung des NSU-Untersuchungsausschusses über die gegenwärtige Legislaturperiode hinaus, um die bestmögliche Auswertung und Aufklärung der Ermittlungsdefizite zu ermöglichen.


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