Einer der brennt, und nicht nur „lodert“

Gerald Kunzmann (25), Ortsvorsitzender der FDP Ottobrunn, stellte sich auf dem SZ-Forum vor den Ottobrunner Bürgerinnen und Bürgern mit dem derzeitigen Amtsinhaber Thomas Loderer (CSU), der SPD-Kandidatin Ariane Wißmeier-Unverricht und dem Vetreter der Grünen, Sebastian Lumpe, zur Diskussion. Kunzmann punktete auf der mit knapp 700 Gästen überaus zahlreich besuchten Ottobrunner Veranstaltung im Wolf-Ferrari-Haus in vielen Bereichen. Sein Bonmot des Abends „Ottobrunn braucht einen der brennt, und nicht nur lodert“ zielte natürlich auf den derzeitigen Amtsinhaber Thomas Loderer. Aber auch seine klar formulierten Vorstellungen einer von ihm verantworteten Rolle im Ottobrunner Rathaus brachte ihm Sympathie in der Ottobrunner Runde ein. Es war zu beobachten, dass ihm insbesondere ältere Besucherinnen und Besucher mit Schmunzeln und zustimmendem Applaus die Gunst schenkten. Während seine Mitkandidaten Ariane Wißmeier-Unverricht und Sebastian Lumpe stets die mangelnde Informationspolitik des Rathauschefs gegenüber dem Gemeinderat bemängelten, ging Kunzmann auf die wirkliche Nähe zum Bürger ein. „Wir haben soviel Wissen und Sachverstand innerhalb der Ottobrunner Bevölkerung, das wir positiv für die Gemeindeentwicklung nutzen können“, so Kunzmann. So legte er denn auch seine Vorstellungen von einer starken Bürgerbeteiligung bei zukünftigen Gemeindehaushalten dar, oder vermittelte erste Überlegungen einer stärkeren Anbindung der Gemeinde durch ein neues, innovatives Straßenbahnprojekt. Wenn sich die Ottobrunner Bürgerinnen und Bürger für Gery Kunzmann als Bürgermeister im März entscheiden, haben sie eines gewiss: einen jungen dynamischen Politiker, der weiß was er will und der klare Vorstellungen hat, wie eine demokratisch vernünftige Beteiligung von Bürgern aussieht.


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