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03.11.2012 – „Wenn ich es heute nochmals machen würde, würde ich alles genauso machen wie damals“, sagt ein Mann, der sehr viel für die Jugendarbeit und die Seniorenbetreuung getan hat: der Kirchheimer Günter Schwindl. Günter Schwindl hat sich immer engagiert. Von 1978 bis 2008 als Kirchheimer Gemeinderat, von 2002 bis 2008 als Dritter Bürgermeister und 1975 als Gründungsmitglied des FDP-Ortsverbandes und dessen Vorsitzender. Ein besonderes Engagement hat er aber für den Aufbau des ersten selbstverwalteten Jugendzentrums der Gemeinde Kirchheim aufgebracht, ebenso wie für seine Initiative Seniorenhaus „Collegium 2000. Beide Projekte begleitete er von Beginn an. Standortsuche, Planungsphase, Realisierung, ja sogar als Aufsichtsrat war er tätig. Das Miteinander der Generationen, eine lebendige Begegnungsstätte für Jung und Alt zu schaffen, war die Triebkraft für Günter Schwindl. Für ihn, nach dem schon heute eine Straße in Kirchheim benannt ist, war es aber immer ein unentgeltliches Ehrenamt. Im Jugendzentrum, in dem an gleicher Stelle angesiedelten Familienzentrum, und im Collegium 2000 ist er mit seinen 73 Jahren immer noch gerne gesehener und beliebter Ansprechpartner und Ratgeber. Nun hat Günther Schwindl in einer Feierstunde von Bezirkstagspräsident Josef Mederer die Bezirksmedaille für seinen ehrenamtlichen 40jährigen Einsatz als Zeichen für das Engagement für das Miteinander und gegen die Anonymität erhalten. Dese Ehrung ist nur ein kleines Dankeschön für seine Arbeit in der Gemeinschaft. Der Dank vieler hundert Menschen gebührt dieser außergewöhnlichen Lichtgestalt.